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Wunde Brustwarzen

Wunde Brustwarzen

 

Schmerzende Brustwarzen sind bei stillenden Frauen einer der häufigsten Gründe zum vorzeitigen Abstillen. Dabei lassen sich wunde Brustwarzen nach einer Ursachenanalyse gut behandeln und machen eure Stillzeit wieder wertvoll und schenkt euch, dir und deinem Baby, unvergessliche Momente.

Symptome

Eine wunde Brustwarze zeigt Rötungen, Schürfungen, Schorf oder Abschürfungen auf. Sie schmerzen, sind meist überwärmt und haben eventuell eitrig-gelbe Beläge.

Ursachen

Nicht korrektes Anlegen - Achte darauf, dass dein Kind genug Brustwarze und Brustwarzenhof im Mund hat, damit die Brustwarze nicht überstrapaziert wird.

Übervolle Brüste - Bei prallen Brüsten kann dein Kind nicht genug Brustwarzenhof fassen und nimmt meist nur den Nippel in den Mund, dies gibt schnell wunde Brustwarzen. Also streiche lieber vor der Stillmahlzeit etwas aus, damit die Brust weicher ist, damit dein Kind korrekt andocken kann.

Verkürztes Zungenbändchen - Hat dein Kind ein verkürztes Zungenbändchen? Es kann meist das Vakuum nicht halten und nicht korrekt saugen. Solltest du nichts von einem verkürzten Zungenbändchen wissen, bitte deine Hebamme, Stillberaterin oder deinen Kinderarzt um eine Kontrolle. Ein verkürztes Zungenbändchen erkennt man daran, dass die Zunge sich beim herausstrecken herzförmig formt.

Flach- und HohlwarzenIn manchen Fällen kann dein Baby vielleicht die Brustwarze nicht ganz korrekt fassen. Bitte hier deine Hebamme oder Stillberaterin um Hilfe. Ganz im Notfall kann man Stillhütchen verwenden, wenn sonst das Abstillen die Folge ist. 

Saugverwirrung - Eine Saugverwirrung entsteht meist durch die Benutzung von Beruhigungssaugern oder zusätzlicher Flaschenfütterung in der Stillzeit.

Intensives, nicht fachgerechtes Pumpen - Beim Abpumpen passiert es oft, dass der Aufsatz nicht korrekt sitzt und Warzenhof oder Brustwarze falsch angesaugt werden. Siehst du deine Brustwarze nicht richtig? Lasse deinen Partner nochmal einen prüfenden Blick drauf werfen und lies die Anleitung deiner Pumpe.

Ständig feuchtes Klima - Die Brustwarzen mögen es nicht feucht und warm zugleich. Wechsle häufig deine Stilleinlagen, wenn du merkst, dass Milch ausgelaufen ist. So kann sich auch kein Pilz oder Bakterien dransetzen.

Therapie

  • Lass immer wieder etwas Luft und Sonnenlicht an deine Brustwarze zur Abheilung. Hier hilft auch Rotlicht. 

  • Verwende Stilleinlagen aus Naturfasern, beispielsweise Baumwolle, Wolle oder Seide. Diese sind saugfähiger und entzündungshemmend.

  • Verwende Brustwarzensalbe aus Wollfett oder Aloevera. Trage sie nur dünn auf und nicht öfter als 2-3 mal täglich, sonst weicht die Brustwarze zu sehr auf und wird dadurch empfindlicher.

  • Wechsle deine Stillpositionen regelmäßig.

  • Lege dein Kind zuerst an der weniger betroffener Seite an.

  • Stille häufiger, dafür nicht so lange.

  • Nutze das Angebot einer Soft-Laser-Therapie. Hier beschleunigt sich die Heilung um bis zu 8 mal.
  • Nutze Silberhütchen. Sie wirken entzündungshemmend und beschleunigen die Heilung. 
  • Mache Schwarzteekompressen. 
  • Lass die Muttermilch und den kindlichen Speichel an der Brustwarze trocknen. Dies ist die beste Pflege für deine Brustwarze.

  • Überprüfe nochmal deine Anlegetechnik, oder lass dich von deiner Hebamme oder einer Stillberaterin beraten. 

 

Hole dir unbedingt Hilfe einer Hebamme oder einer Stillberaterin. Schmerzen beim Stillen sollten unbedingt schnell aus der Welt geschaffen werden, damit du das Stillen genießen kannst.

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