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Ernährung bei Wasser­einlagerungen

Ernährung bei Wasser­einlagerungen

Wie du vielleicht schon weißt, sind deine Hormone für deine Wassereinlagerungen (Fachwort: Ödeme) zuständig. Dein Organismus neigt dazu, mehr Wasser im Gewebe zu binden. Geringfügige Ödeme sind in einer Schwangerschaft physiologisch, besonders im Sommer, und müssen nicht weiter beachtet werden. Über die Nacht sollten diese besser werden. Sollten ganz plötzlich massive Wassereinlagerungen auftreten, die sich über die Nacht nicht zurückbilden, wende dich bitte an deine Hebamme oder ÄrztIn! Dies könnte ein Hinweis auf eine Präeklampsie, auch Gestose oder „Schwangerschaftsvergiftung“ genannt, sein.


Beine hoch und ausruhen!


Lege deine Beine hoch um durch die Schwerkraft dein Lymphsystem zu unterstützen, da- mit die Flüssigkeit schneller in die Blutbahn zurücktransportiert wird. Stehst oder sitzt du viel im Alltag? Trage Kompressionsstrümpfe. Sie stützen dein Bindegewebe und das Wasser kann leichter wieder ausgeschieden werden. Auch ein höherstellen des Fußendes deines Bettes kann helfen, bzw. lege unter deine Füße ein Kissen, damit deine Beine erhöht sind. Ruhe und Stressreduzierung sind die beste Prävention! Reduziere deine Arbeitsbelastung, lege öfters Pausen ein, und gib deine Aufgaben wie Haushalt oder Kochen ab! Oft sind Wassereinlagerungen auch ein Warnzeichen deines Körpers, damit du mehr auf dich Acht gibst.

 

Gib Acht auf deine Ernährung


Worauf solltest du bei der Ernährung achten:

 

Iss entwässernde Lebensmittel

Bestimmte Lebensmittel fördern auf natürliche Weise die Ausscheidung von überschüssigem Wasser: 

  • Dazu gehören die Salatgurke, der Spargel, die Wassermelone und die frische Ananas. Blattpetersilie und Schnittlauch sowie das Maggikraut (Liebstöckel) können nicht nur den Geschmack verfeinern, sondern sie regen auch die Lebertätigkeit an.
  • Hirse und Buchweizen wirken ebenfalls entwässernd und sind mineralstoffreich. 
  • Ingwer und Brennnessel regen die Durchblutung und Nierentätigkeit an. 

 

Reduziere auch deinen Salzkonsum

Ein hoher Salzkonsum kann Wassereinlagerungen fördern.

  • Verwende Kräuter und Gewürze statt Salz zum Würzen.
  • Vermeide verarbeitete Lebensmittel (Fertigprodukte, Wurst, Chips, Fertigsaucen), da diese oft viel verstecktes Salz enthalten.

 

Trinke ausreichend

Klingt widersprüchlich, ist aber entscheidend: 

  • 1,5-2 Liter Wasser oder ungeüßter Tee helfen, die Nierenfunktion zu unterstützen. 
  • Bei entwässernder Ernährung ohne ausreichend Flüssigkeit droht eine Austrocknung des Gewebes. 

 

Integriere kaliumreiche Lebensmittel

Kalium wirkt dem Natrium entgegen und unterstütz die Ausscheidung von Wasser. 

  • Iss hier Banane (nicht so viel wegen des Zuckers), Avocados, Spinat, Kartoffeln, Aprikosen, Tomaten. 

 

Trink weiterhin genug! Eine Reduzierung der Trinkmenge hilft nicht bei Wassereinlagerungen!

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