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Geburt im Wasser

Geburt im Wasser

 

Wohlbefinden, Wärme, Geborgenheit 

Wasser kann dir in der Schwangerschaft und auch unter Geburt Gewicht und Schmerzen nehmen. Dein Babybauch wird getragen und dein Rücken entlastet. Die Wärme des Wassers schenkt dir Geborgenheit und Wohlbefinden. So kannst du deine Wehen leichter veratmen und der Schmerz ist erträglicher.

 

weniger Geburtsverletzungen


Die Geburt im Wasser mindert auch die Rate an Geburtsverletzungen. Durch die Wärme wird deine Haut stärker durchblutet und ist somit weitaus dehnungsfähiger. Auch wird in der Wanne weniger die Schere am Damm angesetzt, da der Schnitt nicht kontrolliert unter Sicht durchgeführt werden kann, also beides super Punkte um eine Wassergeburt zu versuchen. 

sanftes Ankommen


Das Gebären in der Wanne ermöglicht deinem Baby auch ein sanftes Ankommen. Nach der Überwindung des engen Geburtskanals finden die Veränderungen statt und die Lebensfunktion an „Land“ beginnt. Der Kreislauf stellt sich um, die Lunge wird aktiviert, es beginnt die eigenständige Atmung und die Organe nehmen ihre vollständige Funktion auf. Das verlangt dem Kind viel ab. Zusätzlich ist es außerhalb des Babybauchs kalt und hell. Kommt dein Baby im Wasser zur Welt, ist das Druckverhältnis geringer, es ist wärmer und dunkler. Somit ist dies ein angenehmer Start ins Leben. Dein Kind kann die erste Minute unter Wasser bleiben und sich an die neue Umgebung gewöhnen. Es wird weiterhin durch die Nabelschnur mit Sauerstoff versorgt, somit muss es noch nicht atmen. Es öffnet seine Augen und bekundet neugierig die neuen Farben und Töne. Dann kannst du dein Baby aus dem Wasser nehmen, und es dir auf deine warme Brust legen. Ich als Hebamme kann berichten, dass die Kinder nach der Wassergeburt deutlich entspannter und ruhiger sind und großes Wohlbefinden ausstrahlen. 


Du bist keine Wasserratte? Versuche trotzdem die Gebär- bzw. die Entspannungswanne unter Wehen. Oftmals sind genau diese Frauen dann begeistert und fühlen sich pudelwohl im Wasser. Keiner zwingt dich im Wasser zu bleiben und wenn es dir nicht gefällt, kannst du postwendend wieder aus der Wanne steigen.


Du bist eine Wasserratte und möchtest unbedingt im Wasser gebären? Versuche dich nicht darauf zu versteifen. Vielleicht fühlst du dich unter Wehen im Wasser nicht wohl oder du kannst aus bestimmten Gründen nicht in die Geburtswanne. Was können das für Gründe sein? Vielleicht ist die Wanne durch eine andere Gebärende besetzt oder aber dein Baby muss unter der Geburt strenger überwacht werden. Bestimmte Risikofaktoren lassen leider eine Wannengeburt nicht zu. Wenn der Wunsch groß ist und nicht erfüllt werden kann, ist die Enttäuschung hinterher noch viel größer. 

Also sprich mit deinem Geburtsteam über die Möglichkeiten und lasse die Geburt auf dich zukommen. Du kannst den Wunsch einer möglichen Geburt aber in deinem Geburtsplan mit aufnehmen, wenn du einen für dein Geburtsteam schreibst. 

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